Letztes Update: 8. Februar 2024

Pflanzen benötigen neben einem guten Nährboden und Wasser, Wärme und Licht. Unsere Sonne liefert warme Sonnenstrahlen und trägt zur Erhaltung des gesamten Planeten Erde bei.
Wir zu Hause können im Miniatur-Format das Ganze nacharmen. Ein Nährboden ist zumeist dabei, zu einzelnen Samen kauft man am besten die gewöhnlich Blumenerde im Baumarkt. Mittlerweile gibt es allerdings zig Sorten spezieller Erde für Pflanzen mit besonderem Anspruch, wie etwa Orchideen, Zitrusfrüchte oder gar Rhododendron.
Wichtig ist einfach nur, dass Blumenerde nicht mit Rasenerde verwechselt wird. Für die Eigenbehandlung der Pflanzen kann dann immer noch im Laufe der Zeit nach Bedarf nachgedüngt werden.
Auch um das Wasser kümmern sollte keine große Herausforderung darstellen. Etwas recherchiert nach der Pflanzenart, bzw. Blumensorte, weißt du wie viel und wie häufig gegossen oder gesprüht werden muss.
Dritter Punkt Wärme geht mit der Raumtemperatur einher. Die meisten aller Pflanzen kommen mit einer Raumtemperatur von 18-22 °C absolut wunderbar aus.
Kommen wir zu Punkt 4, dem Licht und dem Thema unseres Artikels. Es bedarf für den Innenbereich unserer Wohnung eines Lichts, das dem der Sonne sehr ähnelt. Mit künstlichem Licht dies nicht machbar, jedoch aber mit Tageslichtlampen.
Welche Lampe spendet Pflanzen ideales Licht?
Für gewöhnlich besitzt eine Tageslichtlampe über ein Vollspektrum. Das heißt die gesamten Lichtstrahlen des Spektrum von 380 nm (Violett) bis 780 nm (Rot) werden ausgegeben. Gerade das blau-violette Licht ist verantwortlich für die Photosynthese der Pflanzen.
Ein weiterer wichtiger zu beachtender Wert ist die Lichttemperatur. Diese liegt bei dem sogenannten warmweißen Licht zwischen 2700 und 4000 Kelvin. Bei neutralweißen bzw. universalweißen Lichtquellen sind es 4000 bis 5000 Kelvin. Eine Tageslichtlampe besitzt über 5000 Kelvin und ahmt damit die Sonne mit ihren 5600 Kelvin optimal nach.

Aufzupassen ist, dass die Pflanzen es gut aushalten im Licht. Damit gelingt, wenn das Licht, trotz hoher Farbtemperatur gleichzeitig nur wenig zusätzliche Wärme ausstrahlt.
Sowohl die benötigte Farbtemperatur als auch das Vollspektrum erreichen Glüh- und Halogenlampen nicht. Hinzu kommt, dass auch die abgelieferte Wärme zu viel ist, um ohne Einfluss auf das Gewächs zu sein. Leuchtstoffröhren in der Farbe Kaltweiß bieten hingegen die nötigen Voraussetzungen um als Tageslichtlampe für Pflanzen zu dienen.
Unser Spar-Tipp: Statt speziellen Pflanzenleuchten funktionieren kaltweiße Leuchtstoffröhren genauso gut. Das hat den Vorteil, dass es weniger kostet und diese einfach beim nächsten Besuch eines Baumarkts mitgenommen werden können.
Auch sehr beliebt sind die sogenannten Metalldampflampen, wie NDL-Lampen (Natriumdampf-Lampen). Das ist dann definitiv gleich mal eine andere Preisklasse, aber(!) eine Amortisierung der Kosten rechtfertigt bereits nach ca. 6 Monaten die Anschaffung.
Unsere Redaktion recherchiert auf tageslichtlampetest.org für dich die wichtigsten Informationen zu Tageslichtlampen.
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